Der erste Schritt zum Rieslingsekt

Nach den Fassproben unseres Rieslings aus dem Jahrgang 2023 hat uns unser Winzer Adolf Bayer Ende Januar mit einer positiven Nachricht überrascht: Die Weinqualität und vor allem auch die Säurewerte erlauben es, aus unserem Wein einen Rieslingsekt zu produzieren. 

Dazu muss der Grundwein allerdings zu einer Sektkellerei überführt und dort ausgebaut werden. Aufgrund unserer geringen Menge war es nicht einfach, einen Partner zu finden, der diesen Ausbau übernehmen wollte. 
Mit der Sektkellerei Gschwind in der Nähe von Neustadt an der Weinstraße konnte ein kompetenter Partner gewonnen werden. Der traditionelle Familienbetrieb verfügt über langjährige Erfahrung, produziert eigenen Sekt und steht, wie in unserem Fall, auch für die Lohnversektung zur Verfügung.

Am 9. Februar haben wir dann unseren Rieslinggrundwein in einem 625-Liter-Tank bei der Sektkellerei der Familie Gschwind abgeliefert. Dort wird der Wein nun über die nächsten neun Monate veredelt. Unser Sekt wird wie Champagner, also im Flaschengärverfahren, ausgebaut und wird hoffentlich rechtzeitig zu Weihnachten für unsere Mitglieder und Gäste verfügbar sein.