Wanderung zu unserem Weinberg

In früheren Jahrhunderten umfassten die Plochinger Weinberge stolze 90 Hektar. Drei Weinbergtürmle waren jeweils mit einem Weinbergschütz besetzt, um die Reben vor zwei- und vierbeinigen Traubenräubern zu schützen. Diese und viele weitere historische Details erläuterte Martina Thielmann am 8. Juni während der Weinbergwanderung, die vom Marktplatz über den Hermannsberg zum Weinberg in der Nothalde führte. 

Nach der Begrüßung am Marktplatzbrunnen konnte sich die fast 40-köpfige Wandergruppe am einzigen noch verblieben Weinbergtürmle erst einmal mit einem Glass Plochinger Secco stärken.
Danach ging es über ehemalige Weinbergswege, vorbei an den Resten von Trockenmauern, zur Mariengrotte. Dort zauberten einige der Teilnehmer gekühlte Flaschen des Hansen-Küweele aus ihren Rucksäcken. Für alle gab es dann einen motivierenden Schluck zur Vorbereitung auf den Aufstieg in Richtung Pfostenberg.

Nach zwei Stunden erreichte die Gruppe gut gelaunt den Weinberg, wo fleißige Helfer bereits Tische und Bänke aufgebaut hatten. Eine fröhliche Weinprobe, geleitet von Hermann Reiber, mit Blick auf den Weinberg und das Neckartal, rundete die gelungene Weinbergswanderung ab. 


Weinverkostungen: 

Secco am Weinbergtürmle
Küweele (Veltliner, Riesling, Kerner) an der Grotte
Blanc de Noir (Trollinger mit kurzer Maischezeit) und
Trollinger 2022 unser Goldjunge mit Preismünze im Weinberg


Ganz herzlichen Dank an die fleißigen Helfer:

Martina Thielmann (Wanderführerin, Einblick in die Weinbau Historie)
Hermann Reiber (Weinprobe)
Jürgen Eckert (Vorbereitung)
Hans Ruth (Vorbereitung und Besenwagen bei der Führung)
Uto Lohmann (Vorbereitung)
Michael Thielmann (Vorbereitung)